Das Stift Melk und sein Park zählen zu den bedeutendsten barocken Gesamtkunstwerken Europas.
Vorbilder für die Gartenanlage waren die gartenästhetischen Strömungen des Barocks und des Englischen Landschaftsgartens, die heute noch ihren Charakter prägen.
Im Zuge der Revitalisierung sind auch moderne Akzente entstanden, wie etwa die „Sprechenden Steine“, ein meditativer „Benediktusweg“ oder das „Cabinet clairvoyée“. Ein „Paradiesgärtlein“, bepflanzt nach einem der bedeutendsten botanischen Werke des 9. Jahrhunderts, dem Hortulus-Buch von Walahfrid Strabo.
Von dem hatte ich zuvor noch nie gehört.
Seit 2011 ist auch die Nordbastei am Stiftseingang begehbar, von deren Aussichtsterrasse aus sich ein herrlicher weiter Blick über die Parkanlage, das Stiftsgebäude und die Umgebung
bietet.
Unser ausgedehnter Spaziergang durch diese wundervolle Gartenanlage tat unglaublich gut.
Spirituelle Impulse, kurzes verschnaufen müssen nach einem steilen Weg, der Duft der Rosenblüten, nachdenken über so vieles was am Wegrand zu lesen war.
Mich persönlich hat das alles noch mehr berührt als die Besichtigung des Klosters.
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