Heute hat es uns nach Lübeck verschlagen. Und bevor jemand gedanklich nachfragt: nein, nicht mit dem Rad!
Alle 30 Minuten fährt ein Zug und diese Möglichkeit haben wir dann auch gerne genutzt.
Dennoch können wir heute Schleswig-Holstein als gesammeltes Bundesland hinzufügen und die Trave als gesammelten Fluss.
Recht kurz nach Verlassen des Bahnhofes kommt man in Lübeck an die Puppenbrücke.
Dort stehen allerlei Figuren unter anderem der Gott Merkur. Er ist die wohl berühmteste Figur auf der Brücke was an seinem Hinterteil liegt welches er den Brückengängern entgegenstreckt..
Angeblich zeigt er seinen nackten Po deshalb nach Westen, weil in dieser Richtung Dänemark liegt. Emanuel Geibel dichtete dazu folgendes:
Zu Lübeck auf der Brücken
da steht der Gott Merkur.
Er zeigt in allen Stücken
olympische Figur.
Er wußte nicht von Hemden
in seiner Götterruh;
drum kehrt er allen Fremden
den blanken Podex zu.
Doch genug vom knackigen Steinhintern....Lübeck hat ja noch viel mehr zu bieten.
Zum Beispiel das Holstentor, dass man schon von der Puppenbrücke aus gut sehen kann.
„Concordia domi, foris pax“ steht in goldenen Buchstaben über dem Torbogen. Eintracht drinnen, Friede draußen.
Wunderschön und wunderbar schief steht es dort und ist wohl das wichtigste Wahrzeichen von Lübeck.
In der Marienkirche standen wir eine Zeit vor den zerstörten Glocken, die beim großen Brand von Lübeck im zweiten Weltkrieg herunterfielen. Sie liegen dort und sind mahnendes Zeichen Frieden zu halten.
Ganz klein und versteckt sitzt draußen auf einem
kleinen Podest ein unscheinbares Steinmännchen. Vor langer, langer Zeit war dies ein reicher Mann der in der Hungersnot niemandem etwas abgeben wollte und sich dort oben hin flüchtete mit seinem Brot.Dort versteinerte er.... so wie zuvor schon sein Herz.
Und alle die diese Geschichte kennen, sollen immer daran erinnert sein zu teilen. :-)
Gleich daneben sitzt der Teufel. Oder eher ein kleines Teufelchen. Der Teufel half nämlich fleißig mit beim Kirchenbau weil er dachte man baue ein Wirtshaus. Tja..... er hat sich dann wohl ziemlich geärgert.
In der Marienkirche hielten wir in der Pamirkapelle inne. Hier liegt eines der kaputten Rettungsboote mit denen sich nur sechs Besatzungsmitglieder der Pamir nach einem Sturm haben retten können.Eine traurige Geschichte.
Eine kurze Mittagspause mit Salat und Fisch gab es im Schatten bei einem griechischen Lokal.
Schließlich mussten wir uns stärken um dann noch den Vorhof des Heilig Geist Spitals und danach das Willy Brandt Haus (sehr empfehlenswert!) zu besichtigen.
Um halb drei haben wir dann einen Tisch im Café Niederegger ergattert. Schön im Schatten unter den Arkaden.
Dort trafen wir uns mit Karen und Martina und genossen Eis und natürlich die berühmte Niederegger-Marzipantorte. Mmmmmmh!!!
Wir haben dann noch ein klein wenig :-) Marzipan eingekauft und sind danach noch bis zum Dom gelaufen. Der hatte aber leider schon geschlossen. Aber das Denkmal von Heinrich dem Löwen haben wir gesehen.
Dieser ist ja immerhin der Gründer von München und Lübeck.
Vorbei an putzig kleinen Häusern und ein Stück entlang der Trave gingen wir zurück zum Bahnhof.
Nun lassen wir den Tag auf der Dachterrasse ausklingen.
Den Sonnenuntergang bestaunen und gedanklich langsam Abschied nehmen von dieser wundervollen Reise.
Alle 30 Minuten fährt ein Zug und diese Möglichkeit haben wir dann auch gerne genutzt.
Dennoch können wir heute Schleswig-Holstein als gesammeltes Bundesland hinzufügen und die Trave als gesammelten Fluss.
Recht kurz nach Verlassen des Bahnhofes kommt man in Lübeck an die Puppenbrücke.
Dort stehen allerlei Figuren unter anderem der Gott Merkur. Er ist die wohl berühmteste Figur auf der Brücke was an seinem Hinterteil liegt welches er den Brückengängern entgegenstreckt..
Angeblich zeigt er seinen nackten Po deshalb nach Westen, weil in dieser Richtung Dänemark liegt. Emanuel Geibel dichtete dazu folgendes:
Zu Lübeck auf der Brücken
da steht der Gott Merkur.
Er zeigt in allen Stücken
olympische Figur.
Er wußte nicht von Hemden
in seiner Götterruh;
drum kehrt er allen Fremden
den blanken Podex zu.
Doch genug vom knackigen Steinhintern....Lübeck hat ja noch viel mehr zu bieten.
Zum Beispiel das Holstentor, dass man schon von der Puppenbrücke aus gut sehen kann.
„Concordia domi, foris pax“ steht in goldenen Buchstaben über dem Torbogen. Eintracht drinnen, Friede draußen.
Wunderschön und wunderbar schief steht es dort und ist wohl das wichtigste Wahrzeichen von Lübeck.
In der Marienkirche standen wir eine Zeit vor den zerstörten Glocken, die beim großen Brand von Lübeck im zweiten Weltkrieg herunterfielen. Sie liegen dort und sind mahnendes Zeichen Frieden zu halten.
Ganz klein und versteckt sitzt draußen auf einem
kleinen Podest ein unscheinbares Steinmännchen. Vor langer, langer Zeit war dies ein reicher Mann der in der Hungersnot niemandem etwas abgeben wollte und sich dort oben hin flüchtete mit seinem Brot.Dort versteinerte er.... so wie zuvor schon sein Herz.
Und alle die diese Geschichte kennen, sollen immer daran erinnert sein zu teilen. :-)
Gleich daneben sitzt der Teufel. Oder eher ein kleines Teufelchen. Der Teufel half nämlich fleißig mit beim Kirchenbau weil er dachte man baue ein Wirtshaus. Tja..... er hat sich dann wohl ziemlich geärgert.
In der Marienkirche hielten wir in der Pamirkapelle inne. Hier liegt eines der kaputten Rettungsboote mit denen sich nur sechs Besatzungsmitglieder der Pamir nach einem Sturm haben retten können.Eine traurige Geschichte.
Eine kurze Mittagspause mit Salat und Fisch gab es im Schatten bei einem griechischen Lokal.
Schließlich mussten wir uns stärken um dann noch den Vorhof des Heilig Geist Spitals und danach das Willy Brandt Haus (sehr empfehlenswert!) zu besichtigen.
Um halb drei haben wir dann einen Tisch im Café Niederegger ergattert. Schön im Schatten unter den Arkaden.
Dort trafen wir uns mit Karen und Martina und genossen Eis und natürlich die berühmte Niederegger-Marzipantorte. Mmmmmmh!!!
Wir haben dann noch ein klein wenig :-) Marzipan eingekauft und sind danach noch bis zum Dom gelaufen. Der hatte aber leider schon geschlossen. Aber das Denkmal von Heinrich dem Löwen haben wir gesehen.
Dieser ist ja immerhin der Gründer von München und Lübeck.
Vorbei an putzig kleinen Häusern und ein Stück entlang der Trave gingen wir zurück zum Bahnhof.
Nun lassen wir den Tag auf der Dachterrasse ausklingen.
Den Sonnenuntergang bestaunen und gedanklich langsam Abschied nehmen von dieser wundervollen Reise.
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Das geizige Steinmännchen
MARZIPAN!