Auch heute beginnen wir unseren Etappenpost natürlich mit den technischen Daten.
Gefahrene Kilometer: 61.09
Höhenmeter: 93
Gefahrene Zeit: 3:35
Gesammelte Flüsse: Luhe, Elbe
Gesammelte Bundesländer: Niedersachsen, Hamburg
Nach einem letzten Frühstück im Gasthaus „Tödter“ waren wir um 8:40 Uhr fertig bepackt auf der Strasse.
Wir wollten versuchen vor der großen Hitze möglichst weit zu kommen.
Der Weg ging zwar immer an der Straße entlang, aber wir hatte unseren eigenen, gut ausgebauten
Radweg.
So kamen wir tatsächlich zügig voran und waren schnell in Salzhausen. Wir hielten kurz an einer kleinen Backsteinkirche um uns wegtechnisch zu orientieren.
Dann bogen wir ab ins Luhetal und erfreuten uns auf bestens befahrbaren Waldwegen an der Natur um uns herum.
Gegen elf Uhr erreichten wir Winsen und so langsam ging bei uns das Bauchkribbeln los.
Noch sieben Kilometer bis zur Fähre.....
Einen Kaffee gönnten wir uns aber trotzdem vor der Weiterfahrt.
Auf einem Deich, vorbei an wunderschönen Reetdachhäusern schlängelte sich der Radweg dann bis Hoopte.
Dort wartete die „Hoopter Möwe“ , die Fähre die uns einmal quer über die Elbe bringen sollte.
Rauf aufs Schiff und los ging die kurze Fahrt.
Zum Glück kurz.... wir mussten nämlich Maske tragen. Bei 35 Grad nicht soooo angenehm.
Und dann... legten wir an, schoben die Räder von der Fähre und plötzlich war es da. Unser Ziel! Hamburg!!
Eine Radfahrergruppe auf dem Weg nach Kopenhagen machte „das!“ Foto dieser Reise.
Und wir beide? Wir standen ein wenig überwältigt, sprachlos und staunend vor dem Stadtschild.
Hier zeigte der Radtacho dann auch 999,99 Kilometer an. Zum Glück machten wir davon ein Foto. Er sprang nämlich danach wieder auf Null.
25 Kilometer warteten noch auf uns.
Immer entlang am Elberadweg.
Gut ausgebaut, mit viel Schatten.... die Kilometer verflogen schnell.
Einmal hielt uns eine Baustelle auf. Der Teer an unseren Schuhen ist ein kleines Andenken an diese Reise.
Aber irgendwie war das alles nicht wichtig.
Mit jedem treten in die Pedale kamen wir der Innenstadt näher und näher.
Der Deich neben uns zeigte die Kilometer an und schneller als gedacht standen wir mitten in der City.
Sogar unsere Unterkunft fanden wir sofort.
Wir haben dank Airbnb ein Zimmer über den Dächern von Hamburg. Mittendrin zwischen Hafen und Jungfernstieg.
Nach dem üblichen duschen und „normale“ Kleidung anziehen gingen wir bummeln.
Hamburg entdecken mit Kribbeln im Bauch.
Immer mit dabei: das Gefühl „wir haben es geschafft“.
Wir genossen syrische kleine Kuchen und gönnten uns am Abend ein Essen gehen zu zweit.
Und nun sitzen wir auf der Dachterrasse. Die Sonne geht über dem Michel langsam unter und wir haben erst einmal angestossen.
Glücklich und sehr dankbar!
PS: und weil unsere Reise noch nicht zu Ende ist werden wir diesen Blog weiterschreiben bis wir wieder in München sind. :-)
Gefahrene Kilometer: 61.09
Höhenmeter: 93
Gefahrene Zeit: 3:35
Gesammelte Flüsse: Luhe, Elbe
Gesammelte Bundesländer: Niedersachsen, Hamburg
Nach einem letzten Frühstück im Gasthaus „Tödter“ waren wir um 8:40 Uhr fertig bepackt auf der Strasse.
Wir wollten versuchen vor der großen Hitze möglichst weit zu kommen.
Der Weg ging zwar immer an der Straße entlang, aber wir hatte unseren eigenen, gut ausgebauten
Radweg.
So kamen wir tatsächlich zügig voran und waren schnell in Salzhausen. Wir hielten kurz an einer kleinen Backsteinkirche um uns wegtechnisch zu orientieren.
Dann bogen wir ab ins Luhetal und erfreuten uns auf bestens befahrbaren Waldwegen an der Natur um uns herum.
Gegen elf Uhr erreichten wir Winsen und so langsam ging bei uns das Bauchkribbeln los.
Noch sieben Kilometer bis zur Fähre.....
Einen Kaffee gönnten wir uns aber trotzdem vor der Weiterfahrt.
Auf einem Deich, vorbei an wunderschönen Reetdachhäusern schlängelte sich der Radweg dann bis Hoopte.
Dort wartete die „Hoopter Möwe“ , die Fähre die uns einmal quer über die Elbe bringen sollte.
Rauf aufs Schiff und los ging die kurze Fahrt.
Zum Glück kurz.... wir mussten nämlich Maske tragen. Bei 35 Grad nicht soooo angenehm.
Und dann... legten wir an, schoben die Räder von der Fähre und plötzlich war es da. Unser Ziel! Hamburg!!
Eine Radfahrergruppe auf dem Weg nach Kopenhagen machte „das!“ Foto dieser Reise.
Und wir beide? Wir standen ein wenig überwältigt, sprachlos und staunend vor dem Stadtschild.
Hier zeigte der Radtacho dann auch 999,99 Kilometer an. Zum Glück machten wir davon ein Foto. Er sprang nämlich danach wieder auf Null.
25 Kilometer warteten noch auf uns.
Immer entlang am Elberadweg.
Gut ausgebaut, mit viel Schatten.... die Kilometer verflogen schnell.
Einmal hielt uns eine Baustelle auf. Der Teer an unseren Schuhen ist ein kleines Andenken an diese Reise.
Aber irgendwie war das alles nicht wichtig.
Mit jedem treten in die Pedale kamen wir der Innenstadt näher und näher.
Der Deich neben uns zeigte die Kilometer an und schneller als gedacht standen wir mitten in der City.
Sogar unsere Unterkunft fanden wir sofort.
Wir haben dank Airbnb ein Zimmer über den Dächern von Hamburg. Mittendrin zwischen Hafen und Jungfernstieg.
Nach dem üblichen duschen und „normale“ Kleidung anziehen gingen wir bummeln.
Hamburg entdecken mit Kribbeln im Bauch.
Immer mit dabei: das Gefühl „wir haben es geschafft“.
Wir genossen syrische kleine Kuchen und gönnten uns am Abend ein Essen gehen zu zweit.
Und nun sitzen wir auf der Dachterrasse. Die Sonne geht über dem Michel langsam unter und wir haben erst einmal angestossen.
Glücklich und sehr dankbar!
PS: und weil unsere Reise noch nicht zu Ende ist werden wir diesen Blog weiterschreiben bis wir wieder in München sind. :-)