Wie immer zuerst: die technischen Daten
Gefahrene Kilometer: 84,3
Höhenmeter: 368
Fahrzeit: 5 Stunden, 7 Minuten
Gesammelte Flüsse: Herrgottsbach, Tauber, Main
Heute gab es bereits um halb acht Frühstück weil wir schon wussten: die Etappe wird lang.
An dieser Stelle müssen wir mal ein riesiges Lob an unsere bisherigen Unterkünfte loswerden. Jedes Frühstück war ein Traum und ein perfekter Start in den Tag.
Um 8:15 waren wir schon bereit und starteten in das in der morgendlichen Kühle daliegende Taubertal.
Über lange Zeit blieb die Strecke einigermaßen flach und auch der Wind zeigte sich gnädig und ließ uns weitgehend in Ruhe fahren.
So kamen uns die 20 Kilometer bis Tauberbischofsheim fast wie eine Erholung vor.
Dennoch brauchten wir eine Pause mit Kaffee und Radler und Zeit zum Beine ausstrecken.
Der Routenplaner hatte uns schon vorgewarnt, dass auf den noch verbleibenden 20 Tageskilometern etliche Höhenmeter warten.
Diese kamen dann aber erst zehn Kilometer vor dem Ziel. Nachdem wir ja nun bereits seit Stunden im Sattel saßen und zudem 70 Kilometer geradelt waren, war das kein Kinderspiel sondern nahe an der Überforderung.
Etwa sechs Hügel mit bis zu zehn Prozent Steigung mussten vor dem (mittlerweile ersehnten) Ziel bewältigt werden.
Uns gegenseitig motivierend und bestärkend strampelten wir aber alle Erhebungen fleißig hoch und freuten uns umso mehr, als wir gegen 16 Uhr nach Wertheim hineinrollten.
Es folgten einchecken, duschen und ein kleiner Spaziergang durch das wirklich schöne Wertheim.
Nun sitzen wir bei einer Brotzeit mit regionalen Spezialitäten auf dem Hotelzimmer und genießen müde und glücklich den Rest des Tages.
Mit Wertheim haben wir vorerst den tiefsten Punkt der Tour erreicht (145 Meter über NN).
325 Kilometer haben wir bereits geschafft.
Das ist ein knappes Drittel unserer Tour.
Morgen geht es den Main flussaufwärts und danach hinauf in die Rhön.
Darauf freuen wir uns, aber wir haben auch ziemlich Respekt davor.
Gefahrene Kilometer: 84,3
Höhenmeter: 368
Fahrzeit: 5 Stunden, 7 Minuten
Gesammelte Flüsse: Herrgottsbach, Tauber, Main
Heute gab es bereits um halb acht Frühstück weil wir schon wussten: die Etappe wird lang.
An dieser Stelle müssen wir mal ein riesiges Lob an unsere bisherigen Unterkünfte loswerden. Jedes Frühstück war ein Traum und ein perfekter Start in den Tag.
Um 8:15 waren wir schon bereit und starteten in das in der morgendlichen Kühle daliegende Taubertal.
Bis Bieberehren war es richtig schön zu fahren. Rückenwind und eine abwechslungsreiche Landschaft.
Dann aber bog unsere Route nach Südwesten ab und fortan war mal wieder unser besonderer Freund, der Gegenwind, mit von der Party. Heute trieb er es besonders bunt, so dass es ihm fast gelang auch unsere gute Laune fort zu blasen.
Die 1,5 Stunden, die folgten, waren anstrengend und zermürbend und es gelang uns kaum, einen Rhythmus beim Fahren zu finden.
Kurz vor Tauberrettersheim beobachteten wir ein paar Personen die mit Stecken in den Händen suchend über ein Feld liefen.
Neugierig geworden fragten wir nach, was sie dort machen würden. Wir erfuhren, dass sie Feldhamster suchen würden um deren Vorkommen zu kartieren. Feldhamster sind selten geworden, es gibt nurmehrwenige Populationen. Sie wurden lange von Bauern als erntefressende Schädlinge gejagt oder ihr Fell wurde für das Innenfutter von Pelzjacken genutzt. Gut, dass das heute nicht mehr so ist.
Schon ziemlich abgekämpft erreichten wir gegen 13 Uhr Bad Mergentheim. Eine wunderschöne Stadt, in der zum Glück gerade Markt war.
Wir stärkten uns mit einer Steaksemmel und nahmen dann die nächsten Kilometer in Angriff.
Dann aber bog unsere Route nach Südwesten ab und fortan war mal wieder unser besonderer Freund, der Gegenwind, mit von der Party. Heute trieb er es besonders bunt, so dass es ihm fast gelang auch unsere gute Laune fort zu blasen.
Die 1,5 Stunden, die folgten, waren anstrengend und zermürbend und es gelang uns kaum, einen Rhythmus beim Fahren zu finden.
Kurz vor Tauberrettersheim beobachteten wir ein paar Personen die mit Stecken in den Händen suchend über ein Feld liefen.
Neugierig geworden fragten wir nach, was sie dort machen würden. Wir erfuhren, dass sie Feldhamster suchen würden um deren Vorkommen zu kartieren. Feldhamster sind selten geworden, es gibt nurmehrwenige Populationen. Sie wurden lange von Bauern als erntefressende Schädlinge gejagt oder ihr Fell wurde für das Innenfutter von Pelzjacken genutzt. Gut, dass das heute nicht mehr so ist.
Schon ziemlich abgekämpft erreichten wir gegen 13 Uhr Bad Mergentheim. Eine wunderschöne Stadt, in der zum Glück gerade Markt war.
Wir stärkten uns mit einer Steaksemmel und nahmen dann die nächsten Kilometer in Angriff.
Über lange Zeit blieb die Strecke einigermaßen flach und auch der Wind zeigte sich gnädig und ließ uns weitgehend in Ruhe fahren.
So kamen uns die 20 Kilometer bis Tauberbischofsheim fast wie eine Erholung vor.
Dennoch brauchten wir eine Pause mit Kaffee und Radler und Zeit zum Beine ausstrecken.
Der Routenplaner hatte uns schon vorgewarnt, dass auf den noch verbleibenden 20 Tageskilometern etliche Höhenmeter warten.
Diese kamen dann aber erst zehn Kilometer vor dem Ziel. Nachdem wir ja nun bereits seit Stunden im Sattel saßen und zudem 70 Kilometer geradelt waren, war das kein Kinderspiel sondern nahe an der Überforderung.
Etwa sechs Hügel mit bis zu zehn Prozent Steigung mussten vor dem (mittlerweile ersehnten) Ziel bewältigt werden.
Uns gegenseitig motivierend und bestärkend strampelten wir aber alle Erhebungen fleißig hoch und freuten uns umso mehr, als wir gegen 16 Uhr nach Wertheim hineinrollten.
Es folgten einchecken, duschen und ein kleiner Spaziergang durch das wirklich schöne Wertheim.
Nun sitzen wir bei einer Brotzeit mit regionalen Spezialitäten auf dem Hotelzimmer und genießen müde und glücklich den Rest des Tages.
Mit Wertheim haben wir vorerst den tiefsten Punkt der Tour erreicht (145 Meter über NN).
325 Kilometer haben wir bereits geschafft.
Das ist ein knappes Drittel unserer Tour.
Morgen geht es den Main flussaufwärts und danach hinauf in die Rhön.
Darauf freuen wir uns, aber wir haben auch ziemlich Respekt davor.
Puh....